Medizin studieren ohne NC
Der hohe Numerus Clausus (NC) stellt für viele angehende Medizinstudierende eine große Hürde dar – doch es gibt alternative Wege, um den Traum vom Medizinstudium dennoch zu verwirklichen.
Ein Studierfähigkeitstest ist ein standardisiertes Prüfverfahren, das kognitive, fachspezifische und persönliche Kompetenzen misst, um die Eignung für bestimmte Studiengänge zu bewerten.

Ein Studierfähigkeitstest bewertet kognitive, fachspezifische und persönliche Kompetenzen, um die Eignung für ein Medizinstudium zu prüfen. Diese Tests sind ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Studierenden, da sie objektive Leistungsmerkmale berücksichtigen und so die Studienchancen verbessern.
Der TMS ist ein freiwilliger Studierfähigkeitstest für medizinische Studiengänge in Deutschland. Viele Universitäten berücksichtigen die Ergebnisse im Auswahlverfahren. Der Test bewertet:
Hier können wir Kurse von tmsbuddies.de für eine optimale Vorbereitung für den TMS empfehlen.
Der HamNat ist ein naturwissenschaftlich orientierter Studierfähigkeitstest, der für die Zulassung zu medizinischen Studiengängen an bestimmten Universitäten genutzt wird. Er umfasst:
Der MedAT ist der Aufnahmetest für medizinische Studiengänge in Österreich und besteht aus vier Testbereichen:
Der EMS wird in der Schweiz für die Zulassung zum Medizinstudium verwendet. Er testet:
Der SJT ist ein Bewertungstest, der in Großbritannien als Teil der medizinischen Zulassungstests genutzt wird. Er bewertet:
Um sich bestmöglich vorzubereiten, empfiehlt es sich:
Die Entscheidung für ein Studium ist ein Wendepunkt, der deine Zukunft maßgeblich beeinflussen wird. Ein Studierfähigkeitstest kann dir helfen, deine Stärken und Interessen zu erkennen. So findest du passende Studiengänge, die zu dir passen. Dieser Test bietet wertvolle Einblicke, um eine informierte Studienwahl zu treffen.
Ein Studierfähigkeitstest, oft als Studieneignungstest bezeichnet, umfasst Multiple-Choice-Fragen zu Persönlichkeit, Interessen und Schlüsselqualifikationen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, welche Studienfelder und Tätigkeiten zu dir passen könnten. Im OSA-Vergleichsportal stehen über 500 Online-Tests von deutschen, schweizerischen und österreichischen Hochschulen zur Verfügung. Sie unterstützen Studieninteressierte bei der Orientierung.
Für spezifische Studiengänge wie Lehramt, Psychologie oder Medizin ist ein Studierfähigkeitstest oft Pflicht. Hochschulen nutzen diesen Test, um die Eignung der Bewerber zu bewerten. Zum Beispiel entscheidet die HTW Berlin bei „Wirtschaft und Politik“ zu 60% über Studienplätze, basierend auf Numerus Clausus und Studierfähigkeitstest.
Die Vorbereitung auf den Test ist entscheidend, um deine Fähigkeiten optimal zu zeigen. Informiere dich früh über den Testablauf, die Inhalte und Anforderungen. Nutze Vorbereitungsmaterialien und Übungstests, um dich mit dem Format vertraut zu machen. Am Testtag solltest du ausgeruht und konzentriert sein, um dein volles Potenzial zu entfalten für die Möglichkeit eine Hochschulzuganngsberechtigung zu erhalten.
Ein Studierfähigkeitstest ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, das die individuelle Eignung von Studieninteressierten für bestimmte Studiengänge ermittelt. Diese Tests bieten eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Wahl des passenden Studiums. Sie helfen auch generell die Zahl der Studienabbrüche zu vermeiden.
Der TestAS (Test für Ausländische Studierende) ist ein zentraler, standardisierter Studierfähigkeitstest für ausländische Studienbewerber in Deutschland. Andere bekannte Tests sind der SAT (Scholastic Assessment Test) oder auch MCAT in den USA, der Test für medizinische Studiengänge (TMS) in Deutschland, der MedAT für Österreich und der Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) in der Schweiz.
Studierfähigkeitstests analysieren verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse, die für den Erfolg im jeweiligen Studium relevant sind. Dazu gehören unter anderem:
Durch die Teilnahme an einem Studierfähigkeitstest können Studieninteressierte ihre Stärken und Schwächen besser einschätzen. Sie treffen eine fundierte Entscheidung für einen Studiengang, der zu ihren Fähigkeiten und Interessen passt. Das erhöht die Chancen für die Aufnahme, auf einen erfolgreichen Studienabschluss und reduziert das Risiko eines Studienabbruchs.
Es gibt verschiedene Arten von Studierfähigkeitstests, die sich in ihrer Ausrichtung und Spezialisierung unterscheiden:
Ein Studierfähigkeitstest, wie der Test für Medizinische Studiengänge (TMS), prüft, ob Studieninteressierte für spezifische Studiengänge geeignet sind. Der TMS findet zweimal im Jahr statt, im Frühjahr und Herbst. Er besteht aus 24 Aufgaben in sieben Gruppen.
Um sich optimal auf den jeweiligen Test vorzubereiten, ist es wichtig, sich frühzeitig mit den Anforderungen des gewünschten Studiengangs auseinanderzusetzen. Daher empfehlen wir, sich über die getesteten Fähigkeiten und Kenntnisse zu informieren. Zudem können Übungsmaterialien helfen, um einen realistischen Eindruck vom Testablauf und den Fragestellungen zu bekommen. Falls Du Medizin studieren willst und den TMS ablegen willst, empfehlen wir Dir die Vorbereitung bei TMSBuddies zu absolvieren.
Die Anmeldung erfolgt online auf der Seite tms-info.org. Der TMS findet an festgelegten Standorten statt und wird als Multiple-Choice-Verfahren durchgeführt. Für jede Aufgabengruppe gibt es eine Zeitbegrenzung, die zwischen 5 und 60 Minuten liegt. Die Fragen reichen von Allgemeinwissen bis hin zu logischem Denken, Mathematik und Sprachverständnis. Es gibt verschiedene Antwortformate, darunter Auswahlantworten und Skalen.
Nach dem Test erfolgt eine automatische Auswertung. Die Ergebnisse werden in Standardwerte umgerechnet, wobei 100 als Mittelwert gilt. Werte über 100 sind überdurchschnittlich, unter 100 unterdurchschnittlich. Das Ergebnis zeigt, wie gut die persönlichen Voraussetzungen zu den Anforderungen des Studiengangs passen. Die Ergebnisse helfen bei der Entscheidung für den richtigen Studiengang.
Die Testverfahren, wie der BaPsy-DGPs, der TMS oder die Deltaprüfung in Baden-Württemberg, bieten dir als Studieninteressierten wertvolle Vorteile. Durch die Teilnahme kannst du deine persönlichen Stärken und Interessen analysieren und so den für dich passenden Studiengang identifizieren. Dies verbessert deine Entscheidungsgrundlage und erhöht deine Chancen auf einen Studienplatz, da viele Hochschulen die Testergebnisse im Auswahlverfahren berücksichtigen.
Ein Studierfähigkeitstest ermöglicht es dir, deine Eignung für bestimmte Studiengänge zu überprüfen. Durch die Analyse deiner Fähigkeiten und Interessen kannst du erkennen, welche Studienrichtungen besonders gut zu dir passen. So vermeidest du eine Fehlentscheidung und erhöhst deine Chancen auf Erfolg und Zufriedenheit im Studium.
Besonders in Baden-Württemberg bietet die Deltaprüfung Studieninteressierten mit Fachhochschulreife oder fachgebundener Hochschulreife die Möglichkeit, an Universitäten oder Pädagogischen Hochschulen zu studieren. Diese Prüfung testet kognitive Fähigkeiten wie logisches Denken, Sprachverständnis und Problemlösungsstrategien. Sie dient dazu, die Lücke zwischen der vorhandenen und der erforderlichen Hochschulzugangsberechtigung zu schließen.
Auch der BaPsy-DGPs testet gezielt Kompetenzen wie schlussfolgerndes Denken, Psychologieverständnis und mathematische Kenntnisse, die für ein erfolgreiches Psychologiestudium relevant sind.
Die Teilnahme an einem Studierfähigkeitstest fördert auch deine Selbstkenntnis. Du setzt dich intensiv mit deinen Stärken, Schwächen und Interessen auseinander und reflektierst deine Fähigkeiten. Das hilft dir, ein realistisches Bild von dir selbst zu gewinnen und deine Erwartungen an das Studium anzupassen.
Gerade für Bewerberinnen und Bewerber in Baden-Württemberg, die die Deltaprüfung ablegen, ist diese Reflexion besonders wertvoll. Da die Prüfung eine zentrale Rolle für den Hochschulzugang spielt, bietet sie eine hervorragende Möglichkeit zur Selbsteinschätzung und kann dazu beitragen, das Risiko eines Studienabbruchs aufgrund falscher Erwartungen zu minimieren.
Ein Studierfähigkeitstest vermittelt dir einen Eindruck von den Anforderungen und Inhalten des angestrebten Studiengangs. Du erhältst ein realistisches Bild davon, was dich im Studium erwartet und kannst dich gezielt darauf vorbereiten. Durch die Auseinandersetzung mit den Testinhalten und -aufgaben gewinnst du wertvolle Erkenntnisse über die fachlichen Anforderungen. So kannst du deine Erwartungen an das Studium anpassen. Dies erleichtert dir den Einstieg ins Studium und erhöht deine Chancen auf einen erfolgreichen Studienverlauf.