Numerus Clausus (NC) für das Medizinstudium
Der Numerus Clausus (NC) im Medizinstudium ist eine Zulassungsbeschränkung, bei der die Abiturnote darüber entscheidet, wer einen Studienplatz erhält, da die Nachfrage höher ist als die verfügbaren Plätze.
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Der Numerus Clausus (NC) im Medizinstudium ist eine Zulassungsbeschränkung, bei der die Abiturnote darüber entscheidet, wer einen Studienplatz erhält, da die Nachfrage höher ist als die verfügbaren Plätze.
Das Physikum ist das erste Staatsexamen im Medizinstudium in Deutschland, das nach dem vierten Semester den vorklinischen Abschnitt abschließt und als Voraussetzung für den Eintritt in den klinischen Studienabschnitt dient.
Die Wahl des richtigen Medizinstudiengangs ist eine entscheidende Weichenstellung für angehende Ärzte. Während der klassische Regelstudiengang seit Jahrzehnten bewährt ist, bieten Modellstudiengänge eine moderne Alternative mit innovativen Lehrmethoden und frühem Praxisbezug. Doch welches Studienmodell passt besser zu den individuellen Bedürfnissen und Zielen? In diesem Artikel vergleichen wir beide Konzepte und helfen dir dabei, die für dich optimale Entscheidung zu treffen.
Hast du noch Fragen?
Um in Deutschland Medizin zu studieren, benötigst du die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder eine gleichwertige Qualifikation. Die Zulassung erfolgt dann zu 30% über den Numerus Clausus (NC) bzw. die s.g. Abiturbestenquote (ABQ), zu 60% über das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) und zu 10% über die Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ).
Nein, in Deutschland gibt es für Human- und Zahnmedizin keine öffentlichen Universitäten ohne NC. Private Hochschulen wie die MSH Hamburg bieten Medizin ohne NC an, jedoch mit hohen Studiengebühren.
In vielen EU-Ländern gibt es keine NC-Beschränkung, z. B. Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, Lettland, Rumänien, oder Kroatien. Das Studium dort ist entweder auf Englisch oder sogar auf Deutsch.
Ja, wenn du in einem EU-Land studierst, sind die Abschlüsse durch die EU-Richtlinie 2005/36/EG anerkannt. Du kannst nach dem Studium die Approbation in Deutschland beantragen. Manche Länder (z. B. Ungarn) haben identische Lehrpläne wie Deutschland.
BAföG (in Deutschland & für einige Länder im Ausland), Bildungskredite (z. B. KfW), Stipendien (z. B. Deutschlandstipendium, Stiftungen), Nebenjobs oder Werkstudentenstellen, Finanzierungsprogramme einiger Unis, z. B. um Studiengebühren zu stunden.
Nach dem Studium kannst du dich in über 30 Fachgebieten spezialisieren, darunter: Innere Medizin (Kardiologie, Gastroenterologie etc.), Chirurgie (Allgemein-, Unfall-, Herzchirurgie), Neurologie, Psychiatrie, Radiologie, Hausarzt (Allgemeinmedizin)
Wenn du nach dem Medizinstudium nicht als praktizierender Arzt arbeiten willst, kannst du in folgenden Bereichen tätig sein: Medizinische Forschung & Pharmaindustrie, Gesundheitsmanagement & Consulting, Medien & Journalismus (Medizinjournalist), Medizintechnik & Start-ups
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