☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Die Auswahl der richtigen Lernmethode steigert den Lernerfolg und erleichtert die Prüfungsvorbereitung.
- Effektive Lernmethoden sind an den individuellen Lerntyp angepasst und nutzen verschiedene Techniken wie Visualisierung oder Karteikarten.
- Zeitmanagement und ein gut strukturierter Lernplan sind für ein Studium ohne unnötigen Stress von erheblicher Bedeutung.
- Die Kombination mehrerer Lernmethoden kann den Lernprozess deutlich effektiver machen und sorgt dafür, dass das Gelernte langfristig in deinem Gedächtnis verankert wird.
📖 Inhaltsverzeichnis
Lernmethoden sind Techniken, deren Ziel es ist, dass Studierende Informationen effektiv aufnehmen und behalten können. Der gewählte Weg muss immer zum Lerntyp passen, um wirklich effektiv sein zu können. Ein individueller Lernplan und die Zusammenfassung des Gelernten in eigenen Worten steigern den Lernerfolg und helfen dir insbesondere in der Prüfungsphase, den Überblick über den Lernstoff nicht zu verlieren.
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10 effektive Lerntechniken für Studierende
Beim effektiven Lernen kommt es auf die richtige Lernmethode an. Mit den richtigen Lerntechniken läuft der Lernprozess deutlich schneller ab, und du kannst den gelernten Stoff besser behalten. Je nachdem, ob du noch viel Zeit hast, dich auf kommende Klausuren und mündliche Prüfungen vorzubereiten, oder ob du bereits mitten in der Prüfungsphase steckst, benötigst du Strategien und Lernmethoden, die zu dir und deiner aktuellen Situation passen. Wir stellen dir nun die Top 10 Lerntechniken vor, die sich für viele Studierende bewährt haben und mit denen du dein Wissen für die anstehenden Prüfungen und darüber hinaus optimieren kannst.
1.) Die SQ3R-Methode
Die SQ3R-Methode ist eine der besten Lernmethoden, die Studierenden hilft, Texte gründlich zu verstehen und Informationen langfristig im Kopf zu behalten. Sie gliedert sich in fünf Schritte:
- Survey (Überblick)
- Question (Fragen)
- Read (Lesen)
- Recite (Wiedergeben)
- Review (Überprüfen).
Zuerst verschaffst du dir also einen Überblick über den Lernstoff. Im darauf folgenden Schritt formulierst du Fragen zu den Inhalten. Beim Lesen suchst du Antworten auf diese Fragen. Anschließend fasst du das Gelesene in eigenen Worten zusammen. Zum Schluss überprüfst du dein Wissen. Diese Technik verbessert das effektive Lernen, vor allem in der Prüfungsphase, und gibt dir eine sinnvolle Struktur.
2.) Die Loci-Methode
Die Loci-Methode, auch Ortsgedächtnis-Technik genannt, ist eine effektive Lernmethode, die unter anderem auf Visualisierung basiert. Bei dieser Technik verknüpfst du Lerninhalte mit Orten, die dir bekannt sind.
Du stellst dir eine Strecke vor, auf der du bestimmte Informationen an verschiedenen Stellen "ablegst". Während des Lernens folgst du in Gedanken der Route und rufst die abgelegten Inhalte wieder ab. Die Loci-Methode hilft dir, schwierigen Stoff für Prüfungen leichter im Kopf zu behalten und dein Lernziel schneller zu erreichen. Sie ist besonders für visuelle Lerntypen nützlich, was aber nicht ausschließlich gilt.
Lernen mit allen Sinnen
Mit den in Gedanken abgeschrittenen Orten kannst du weit mehr als nur die optischen Eindrücke verknüpfen. Ohren, Geruchssinn, Emotionen und vieles mehr können hier bei Bedarf ebenfalls mit einfließen und machen diese Lernmethode so effektiv.
3.) Der Gedächtnis-Palast (Sherlock-Holmes-Methode)
Der Gedächtnis-Palast, bekannt aus Sherlock Holmes, ist eine mächtige Lernmethode für komplexen Lernstoff. Du erschaffst in deinem Kopf ein Haus oder einen virtuellen Palast, in dem jeder Raum mit einem Thema deines Studiums verbunden ist. In diesen Räumen platzierst du dann mentale Bilder, welche die relevanten Informationen repräsentieren.
Die Bilder bei dieser Lernmethode sollten lebhaft und ungewöhnlich sein, damit sie leichter zu merken sind. Wenn du dich an einen bestimmten Inhalt erinnern möchtest, gehst du in Gedanken durch deinen Gedächtnis-Palast und findest die Informationen an dem ihnen zugeordneten Ort.
Gedächtnis-Palast und Loci-Technik sind verwandte Lernmethoden
Genau wie die Loci-Methode hilft dir der Gedächtnis-Palast, Wissen auf abrufbare Art und Weise zu strukturieren.
4.) Lernen durch Lehren
Einer der effektivsten Wege zur wirklichen Verankerung von Lerninhalten in deinem Gehirn ist es, diese anderen Menschen zu erklären. Nur wenn du alles wirklich gut verstanden hast, bist du nämlich auch in der Lage, es jemandem zu vermitteln, der die betreffenden Inhalte noch nicht kennt.
Beim Anwenden dieser Lerntechnik bist du quasi gezwungen, die Informationen sinnvoll zu strukturieren und komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären. "Lernen durch Lehren" lässt sich gut in Lerngruppen anwenden. Ebenfalls sehr effektiv ist es, wenn du dein Wissen an jemanden weitergibst, der nicht vom Fach ist. Vielleicht hast du ja interessierte Menschen in deinem Umfeld, die sich sogar darüber freuen, interessante Dinge von dir erklärt zu bekommen und dich so ganz automatisch beim effektiven Lernen unterstützen.
"Lehren" auch ohne Publikum
Auch wenn gerade niemand verfügbar ist, dem du deinen Lerninhalt erklären kannst, musst du auf die Lernmethode "Lernen durch Lehren" nicht verzichten: Stell dir einfach jemanden vor, dem du den Lernstoff erklärst. Du könntest in Gedanken zum Beispiel Lehrer an einer Schule sein oder den Job deines Dozenten an der Universität übernehmen. Vielen Studierenden hilft es bei dieser Lernmethode, sich vor den Spiegel zu stellen und sich selbst beim Reden zuzusehen.
5.) Zusammenfassungen schreiben
Zusammenfassungen zu schreiben, zählt für viele Studierende zu den besten Lernmethoden. Das eigenständige Erstellen solcher Zusammenfassungen hilft dir dabei, die wichtigsten Informationen aus einem größeren Text zu extrahieren und auf das Wesentliche zu komprimieren.
Der Prozess des Schreibens unterstützt das Verstehen des Lernstoffs und das Einprägen der zentralen Punkte. Bei dieser Lernmethode liest du den Text und fertigst dann eine kurze, prägnante Zusammenfassung an. So kannst du zum Beispiel versuchen, jede Seite oder jedes Kapitel eines Buches in wenigen Sätzen zusammenzufassen.
Zusammenfassungen sind eine gute Lerntechnik mit Struktur
Das eigene Formulieren fordert dich heraus, den Inhalt wirklich zu begreifen. Zusammenfassungen sind zudem ideal, um sich auf Prüfungen vorzubereiten, da sie einen schnellen Überblick über die gelernten Inhalte bieten. Indem du das Geschriebene später noch einmal liest, kannst du den Stoff vor der Klausur noch einmal aufarbeiten und verinnerlichen.
6.) Mindmap erstellen
Mindmaps sind ein effektives Werkzeug, um Lernstoff zu strukturieren und einen Überblick zu gewinnen. Beim Erstellen einer Mindmap startest du mit einem zentralen Thema in der Mitte und fügst Schlüsselbegriffe oder Ideen in Form von Ästen hinzu. Diese Lernmethode visualisiert Zusammenhänge und Hierarchien des Wissens.
Mindmaps sind eine Lernmethode für das ganze Hirn
Mindmaps zählen für manche in Schule und Studium deshalb zu den besten Lernmethoden, weil sie beide Gehirnhälften nutzen. Sie sind besonders nützlich in der Vorbereitung auf Prüfungen, da sie es erlauben, komplexe Informationen auf einer Seite zu sammeln und schnell zu erfassen. So kannst du effektiv und mit Erfolg lernen.
7.) Lernen mit Karteikarten
Karteikarten sind ein weiterer Klassiker unter den besten Lernmethoden. Sie ermöglichen effektives Lernen von klar definierten Inhalten innerhalb einer vergleichsweise kurzen Lernzeit.
Auf die Vorderseite der Karteikarten schreibst du eine Frage oder ein Schlüsselwort, auf die Rückseite die Antwort oder Erklärung. Beim Arbeiten mit dieser Lernmethode kannst du die Karteikarten dann mischen und eine nach der anderen abarbeiten. Konntest du eine Frage korrekt beantworten, steckst du die Karte in ein anderes Fach deines Karteikastens als die Karten, bei denen noch ein Problem vorhanden war und das Wissen noch einmal vertieft werden muss. So kannst du im nächsten Durchgang ganz ohne Änderungen am Lernplan gezielt die Informationen wiederholen, bei denen du noch nicht sicher warst.
Karteikarten als schnelle Möglichkeit, das Gelernte zu festigen
Durch das wiederholte Durchgehen der Karteikarten prägt sich der Lernstoff ein und das Gehirn lernt, Antworten schnell abzurufen. Diese Lernmethode ist besonders für das Lernen von Vokabeln oder für Fakten, die auswendig gelernt werden müssen, geeignet.
8.) Eselsbrücken
Wie merken sich Medizinstudierende die Knochen der Hand? Seit Generationen mit dem Satz: "Ein Kahn, der fuhr im Mondenschein im Dreieck um das Erbsenbein. Ein Vieleck groß, ein Vieleck klein, der Kopf der muss am Haken sein."
Der Text ist einprägsam und bleibt daher verlässlich im Gehirn. Hast du ihn dir gemerkt, kannst du auch gleich die 8 Handwurzelknochen in der korrekten Reihenfolge abrufen:
- Kahnbein
- Mondbein
- Dreiecksbein
- Erbsenbein
- großes Vieleckbein
- kleines Vieleckbein
- Kopfbein
- Hakenbein
Mit solchen und zahlreichen weiteren Eselsbrücken kannst du dir bestimmte Namen und Reihenfolgen gut einprägen. Eselsbrücken helfen allerdings nur selten beim Verstehen der Inhalte, weshalb sie im Grunde genommen keine eigene Lernmethode sind, sondern immer nur eine Ergänzung zu anderen Lernmethoden sein können.
Denk dir eigene Eselsbrücken aus!
Indem du eigene Eselsbrücken entwickelst, setzt du dich nämlich automatisch mit dem Lernziel auseinander und kannst dir so letztendlich sowohl mit als auch ohne Eselsbrücke leichter merken, was dabei wichtig ist.
9.) Lernen mit Altklausuren
Altklausuren zählen in vielen Studiengängen zu den besten Methoden, um für kommende Tests vorbereitet zu sein. Indem du dich mit alten Prüfungsfragen beschäftigst und diese löst, bekommst du ein Gefühl für den Stil und die Schwierigkeit der Aufgaben.
Diese Lernmethode hilft dir, Lücken im Wissen zu erkennen und zu schließen. Außerdem wird dein Gehirn trainiert, Informationen unter Prüfungsbedingungen abzurufen. Effektives Lernen mit Prüfungsfragen aus Altklausuren zählt zu den Lernmethoden, die den Stress während der Prüfung deutlich reduzieren können, da du bereits ungefähr weißt, was auf dich zukommt.
Altklausuren vermitteln den Prüfungsstoff nicht vollständig
Integriere Altklausuren frühzeitig in deinen Lernplan, um sicherzustellen, dass du alle Lehrinhalte bis zum Prüfungstag beherrschst. So verbesserst du deine Chancen auf Erfolg in der Klausur. Sei dir gleichzeitig aber darüber im Klaren, dass jede Klausur neu erstellt wird. Vorbereitungen mit Altklausuren sind daher tatsächlich nur dazu gedacht, einen Überblick zu erhalten und nicht dazu, die konkreten Fragen der neuen Klausur bereits zu kennen.
10.) E-Learning
E-Learning hat die Welt der Lernmethoden revolutioniert. Es gibt zahlreiche Online-Angebote, mit denen du lernen und Wissen erwerben kannst.
Auch wir von futuredoctor haben das Potenzial digitaler Bildung erkannt. Die Studierenden, die sich mit unserer Hilfe an Universitäten im europäischen Ausland bewerben und sich auf die dortige Aufnahmeprüfung vorbereiten, unterstützen wir daher mit einer innovativen Lern-App. Diese enthält zahlreiche Erklärungen, Tipps und Videos, die komplexe Lerninhalte gut verständlich darstellen und bestens auf den Test vorbereiten.
Auch während dem Studium werden unsere Kunden bei Bedarf weiterhin von uns unterstützt.
Digitale Lernmethoden sind gut für unterwegs geeignet
Mit digitalem Lernen am Computer, Tablet oder Smartphone kannst du dich in jedem Semester und in jeder Lernphase gut vorbereiten. Insbesondere das Lernen auf dem Smartphone erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da die Lernmethoden damit jederzeit und überall angewendet werden können. So ist es beispielsweise im Bus auf dem Weg zur Uni möglich, noch schnell eine kleine Lektion zu absolvieren oder interessante Tipps zum Lernen von bestimmten Themen zu lesen.
Welcher Lerntyp bist du?
Nicht jeder Mensch lernt auf die gleiche Weise. Was für den einen die richtige Lernmethode ist, kann für eine andere Person überhaupt nicht passen. Es ist daher wichtig, den eigenen Lerntyp zu kennen und sich darauf basierend gezielt für geeignete Lernmethoden entscheiden zu können. Üblicherweise werden vier grundlegende Lerntypen unterschieden, die wir dir nun vorstellen möchten.
Wichtig ist, dass du dir bewusst bist, dass die wenigsten Studierenden sich komplett eindeutig einem Lerntypen zuordnen lassen. Vielmehr setzt sich der eigene Lerntyp in der Regel aus einer Mischung der einzelnen Formen zusammen, wobei einige deutlich ausgeprägter als andere sind. Unter Umständen musst du daher einfach verschiedene Lernmethoden ausprobieren, um herauszufinden, welche davon am besten für dich geeignet ist.
Visueller Lerntyp
Visuell Lernende verstehen und behalten Informationen am besten, wenn diese optisch einprägsam präsentiert werden. Sie erinnern sich leicht an Bilder, Grafiken und Diagramme. Beim Lesen von Texten haben sie die Fähigkeit, sich konkrete Seiten und den visuellen Aufbau von Informationen zu merken.
Die Prüfungsvorbereitung umfasst für visuelle Lerner indirekt oft auch, sich an das Aussehen der gelernten Materialien zu erinnern.
Besonders geeignete Lernmethoden für visuelle Lerner
Für visuelle Lerner sind Mindmaps, farbige Marker und Diagramme hilfreich. Sie nutzen diese Lernmethoden, um Wichtiges hervorzuheben und Struktur in ihre Notizen zu bringen. Auch beim Lernen mit Karteikarten hilft es, wenn diese Zeichnungen oder farbliche Markierungen enthalten.
Videos anzuschauen und wichtige Informationen visuell aufzubereiten sind ebenso effektive Methoden für Menschen mit diesen Lernfähigkeiten. Das Gestalten von Infografiken und das Zeichnen von Konzepten helfen beim Verstehen und Merken des Lernstoffs.
Auditiver Lerntyp
Auditiver lernende Studenten nehmen Informationen am effektivsten auf, wenn sie diese hören. Sie erinnern sich am besten an das, was ihnen vorgelesen wurde oder was sie in Vorträgen gehört haben. Häufig sprechen sie während dem Lernen mit sich selbst oder wiederholen Informationen laut. Diese Menschen profitieren davon, Inhalte zu hören, sei es in Diskussionen in Lerngruppen oder durch gesprochene Erläuterungen. In der Lernphase kann für sie Zuhören aktiver sein als das bloße Lesen von Text.
Besonders geeignete Lernmethoden für auditive Lerner
Auditiven Lernern helfen Hörbücher und Lernpodcasts, um Wissen zu vertiefen. Sie profitieren außerdem mehr davon, wenn sie einen Text laut vorlesen, als wenn sie diesen nur stumm für sich lesen.
Diskussionen und Gruppenarbeit sind für sie besonders geeignet, die Lerninhalte zu vertiefen, da sie durch das Zuhören und Sprechen lernen. Durch selbst aufgenommene Audiozusammenfassungen kann der auditive Lerntyp den Stoff besser behalten. Lernen mit Musik sorgt bei einigen Menschen dieses Lerntyps für zusätzliche Konzentration.
Haptischer Lerntyp / Kinästhetischer Lerntyp
Menschen des haptischen oder kinästhetischen Lerntyps lernen durch Tun und Bewegen. Sie verstehen und behalten Informationen am besten, wenn sie physisch aktiv sind. Beim Lernen brauchen sie häufig eine praktische Anwendung, um den Stoff zu verinnerlichen.
Beim Sitzen und Stillsitzen fällt es den Menschen dieser Typen oft schwer, ihren Blick auf das wesentliche zu richten. Statt bloßem Auswendiglernen erinnern sie sich deutlich bessern an Dinge, die sie selbst gemacht oder mit ihren Händen gestaltet haben. Ihre Stärke liegt im Erfahren und Experimentieren während des Lernprozesses.
Besonders geeignete Lernmethoden für haptische / kinästhetische Lerner
Kinästhetische beziehungsweise haptische Lerner profitieren von Lernmethoden, die Bewegung einschließen. Experimente, Modelle bauen und Rollenspiele helfen ihnen, Wissen aktiv zu erwerben. Wenn du zu diesem Lerntyp gehörst, ist es nichts für dich, stillsitzend an deinem Schreibtisch zu lernen.
Nutze stattdessen Tricks wie zum Beispiel das Wiederholen von Vokabeln oder anderen Inhalten mit Karteikarten, während du spazieren gehst. Auch die in diesem Artikel beschriebene Loci-Methode oder der Gedächtnis-Palast könnten unter Umständen für dich geeignete Lernmethoden sein.
Nutze unabhängig von der verwendeten Lernmethode immer deine Hände, beispielsweise indem du dir Notizen machst oder bestimmte Stellen im Text markierst. Bei der Vorbereitung auf eine Prüfung sind konkrete Praxisübungen ideal: Stelle im Rollenspiel die Prüfung nach, inklusive der dabei durchgeführten Bewegungen.
Lesend/Schreibend
Dieser Lerntyp erfasst Informationen vorzugsweise durch Lesen und eigenes Schreiben. Diesen Menschen liegt es, sich intensiv mit Texten zu beschäftigen und deren Inhalte durch Notizen festzuhalten.
Lange Textpassagen schrecken lesend/schreibende Lerner nicht ab. Sie speichern das beim Lesen erarbeitete Wissen gut im Gehirn ab und können es dann auch in der Prüfung besser abrufen als Menschen eines anderen Lerntyps.
Besonders geeignete Lernmethoden für lesend/schreibende Lerner
Lesend/schreibende Lerner profitieren davon, eigene Texte wie Zusammenfassungen oder Listen zu schreiben. Das Inhaltsverzeichnis von Büchern ist besonders wichtig für diese Menschen, da sie sich daran orientieren und es wichtig für sie ist, die Texte zu den auf dem Lernplan stehenden Inhalten schnell zu finden.
Gehörst du zu diesem Typ, beschränkte dich nicht nur auf das Lesen, sondern schreibe auch immer wieder einige Informationen auf, auf die du deinen Blick intensiver richten möchtest. Einer der wichtigsten Tipps: Alles, was du behalten möchtest, solltest du unbedingt lesen und schreiben.
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