☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Die Wartezeitquote wurde bei der Zulassung zum Medizinstudium mittlerweile abgeschafft.
- Seit dem Wintersemester 2020/21 hast du beim Vergabeverfahren keinen Vorteil mehr, wenn du nach dem Ansammeln mehrerer Wartesemester Medizin studieren möchtest.
- Die Chance auf einen Studienplatz lässt sich durch den Erwerb von Qualifikationen während der Wartesemester erhöhen.
- Seit der Abschaffung der Wartezeit weichen mehr Abiturienten auf einen Studienplatz im Ausland aus, wenn sie in Deutschland keinen Platz im Studiengang Humanmedizin erhalten.
📖 Inhaltsverzeichnis
Bis 2020 gab es die Möglichkeit, Punkte für die Zulassung durch Wartesemester zu sammeln. Wer den Traum vom Medizinstudium nicht aufgeben wollte, musste nach dem Abitur nur lange genug warten, um einen Medizinstudium über die Wartezeitquote zugewiesen zu bekommen. Diese Möglichkeit besteht seit 2020 allerdings nicht mehr. Es gibt aber andere Möglichkeiten, Punkte für das Zulassungsverfahren zu sammeln und die Chancen auf einen Studienplatz zu erhöhen.
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Noch vor wenigen Jahren brachten Wartesemester Punkte im Zulassungsverfahren
Viele angehende Studenten sammelten früher jahrelang eine beachtliche Anzahl Wartesemester.
Medizin zählte schon immer zu den begehrtesten Studiengängen, so dass es ohne Top-Abitur schwierig war, einen Platz für dieses Studium an der Uni zu erhalten. Dank der Wartezeitquote hatten jedoch auch diejenigen die Möglichkeit, Punkte für die Zulassung zu sammeln, deren Notendurchschnitt die Voraussetzung für einen direkten Beginn des Studiums nicht erfüllte.
Heute werden für die gesammelten Wartesemester keine Punkte mehr vergeben. Dennoch sind online nach wie vor irreführende Infos zu Wartesemestern und der mit ihnen verbundenen Chance auf einen Medizinstudienplatz zu finden.
Lass dich nicht in die Irre führen: Die Aussage, dass du über Wartesemester Medizin an einer Hochschule studieren kannst, ist veraltet. Heute zählt die Wartezeit an keiner Uni mehr.
Seit dem Wintersemester 2020/21 zählt die Wartezeit nicht mehr
Mit dem Wintersemester 2020/21 wurde die Zulassung für das Medizinstudium reformiert. Punkte für Wartesemester können seitdem nicht mehr gesammelt und angerechnet werden. Bewerber, die bis zu diesem Zeitpunkt bereits eine beachtliche Wartezeit angesammelt hatten, konnten sich hierfür im Rahmen einer Übergangsfrist noch bis 2022 Punkte anrechnen lassen.
Mittlerweile sind die Wartesemester Geschichte. Wenn du nun nach dem Abi keinen Platz für das Medizinstudium an einer Universität erhältst, hast du somit ein oder mehrere Semester später nicht automatisch bessere Chancen.
Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts sorgte für das Aus der Wartezeit
Der erste Senat des Bundesverfassungsgerichts fällte Ende 2017 eine Entscheidung über die Vergabe von Studienplätzen in der Humanmedizin und anderen begehrten Studiengängen wie beispielsweise Zahnmedizin.
Jeder Studienplatzbewerber muss bei der Zulassung gleichberechtigt sein. Gegen eine Wartezeitquote bestehen insofern Bedenken, als dass diese nicht die Eignung der Bewerber berücksichtigt. Die Abiturbestenquote ist dagegen nicht verfassungswidrig, da eine gute die Punkte des Abiturzeugnisses durchaus als eines der Kriterien betrachtet werden kann, die für einen Medizinstudienplatz qualifizieren.
Studienplatzvergabe früher und heute
Früher wurden 20 % der Studienplätze für das Medizinstudium anhand der Abiturnote vergeben. 60 % der Plätze waren über das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) erhältlich, und bei 20 % der Plätze entschieden die Wartesemester.
Medizin gilt heute als ein Studium, für das ein extrem gutes Abitur erforderlich ist. Dies ist teilweise auch richtig, denn 30 % der Studienplätze werden heute über die Abiturbestenquote vergeben. Wenn du sehr viele Punkte im Abi erreicht hast, kannst du dir auf diesem Weg deinen direkten Zugang zum Wunsch-Studienplatz sichern.
Weitere 10 % der Studienplätze werden über die zusätzliche Eignungsquote vergeben. Hier zählen weitere Aspekte wie beispielsweise der sogenannte Test für medizinische Studiengänge (TMS), über den du zusätzliche Punkte für das Zulassungsverfahren holen kannst.
Auch eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine Ausbildung zum Rettungssanitäter sowie ein ehrenamtliches Engagement und andere Punkte sind für diese Quote entscheidend.
Die restlichen 60 % der Medizinstudienplätze wird über das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) vergeben. Welche Punkte für die einzelne Universität hier entscheidend sind, legen die Hochschulen selbst fest. Die Wartezeit darf jedoch auch in diesem Bereich keine Berücksichtigung finden. Häufig spielt die Note deines Abiturs auch im Auswahlverfahren der Hochschulen eine Rolle. Hinzu kommen jedoch weitere Kriterien. Das können erreichte Punkte in Studienfähigkeitstests wie beispielsweise TMS und HAM-Nat oder eigene Bewerbungsgespräche sein. Auch für eine Ausbildung, einen verrichteten Dienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr erhältst du in dieser Quote in der Regel Punkte.
Die Chance auf die Zulassung durch die zusätzliche Eignungsquote erhöhen
Seitdem die Wartezeit bei der Verteilung der Studienplätze abgeschafft wurde, ist deine eigentliche Eignung für das Studium von deutlich größerer Bedeutung. Achte daher darauf, bei deiner Bewerbung für einen Studienplatz der Humanmedizin wirklich alle erforderlichen Unterlagen einzureichen, die dir Punkte für die zusätzliche Eignungsquote einbringen.
In der Regel lohnt es sich, im Vorfeld den TMS zu absolvieren. Dieser Test wird in Deutschland in allen Bundesländern an ausgewählten Prüfstandorten angeboten und ist mit einer Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro verbunden. Er kann dir zusätzliche Punkte bei der Studienplatzvergabe für Medizin einbringen. Schneidest du beim TMS schlecht ab, hat das dagegen keine negativen Auswirkungen auf dich.
Gute Vorbereitung ist beim TMS wichtig
Ein gutes Abschneiden beim TMS bringt dir wertvolle Punkte, deren Anrechnung dir den Weg zum Medizinstudium ebnen kann. Beachte aber, dass du den TMS nur einmal wiederholen kannst und diese Wiederholung innerhalb eines bestimmten Zeitraums geschehen muss. Daher ist es bei diesem Schritt wichtig, sich gut vorzubereiten.
Während beim früheren Verfahren über die Wartezeit automatisch mit jedem Semester Punkte gesammelt wurden, musst du beim TMS aktiv etwas dafür tun. Informiere dich daher im Detail über die Anforderungen des Tests und bereite dich entsprechend vor. Unter Umständen kann es durchaus Sinn machen, nach dem Abitur ein oder mehrere Semester mit der Bewerbung für einen Studienplatz in Medizin zu warten und zunächst ein FSJ oder Ähnliches zu absolvieren. Während dieser Zeit kannst du dich dann intensiv auf den TMS vorbereiten.
Auswahlverfahren der Hochschulen - was du beachten musst
Bevor du dich für einen Studienplatz für Humanmedizin bewirbst, solltest du die verschiedenen Kriterien kennen, die dir für die Quote der Hochschulen Punkte bringen.
Neben der Abiturnote kannst du auch durch andere Leistungen Punkte sammeln. Studienfähigkeitstests sind an fast allen Hochschulen eine Möglichkeit, die eigenen Chancen zu erhöhen. Je nachdem, an welcher Medizin-Universität du einen Platz erhalten möchtest, solltest du wissen, ob diese auf den TMS, den HAM-Nat oder möglicherweise auf einen eigenen Auswahltest setzt.
Auch Praktika, eine Ausbildung und Berufserfahrung im medizinischen Bereich oder ehrenamtliche Tätigkeiten können für deine zusätzlichen Punkte sorgen. Wichtig ist, dass du diese Informationen bei deiner Bewerbung über die Stiftung für Hochschulzulassung angibst. Nur so können die damit verbundenen Punkte angerechnet werden.
Warten auf die Zulassung zum Medizinstudium - Wann lohnt es sich?
Obwohl die Wartezeit nicht mehr angerechnet wird, stellt sich in manchen Fällen die Frage, ob sich das ein oder andere Wartesemester nicht doch lohnt, um die Chancen auf einen Studienplatz in Medizin zu verbessern. Hier muss allerdings klar sein, dass Wartezeit nicht automatisch Punkte einbringt, sondern dass du aktiv etwas dafür tun musst.
Wir möchten dir nun zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, eine Wartezeit optimal zu nutzen und so trotz der hohen Anzahl der Bewerber gute Chancen auf das begehrte Studium der Medizin zu haben.
Die Zeit bis zum nächsten Versuch sinnvoll nutzen - diese Möglichkeiten hast du
Wenn du aufgrund des beim Medizinstudium sehr hohen NC bei der Verteilung der verfügbaren Studienplätze leer ausgehst, kannst du dich jedes Semester neu bewerben. Wartesemester werden dir aber nicht angerechnet. Wenn du unbedingt Medizin studieren willst, solltest du die Wartezeit daher sinnvoll nutzen. Die folgenden Tipps zeigen dir, wie du Punkte für das Auswahlverfahren sammeln kannst.
Ausbildung
Eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen Bereich bringt dir Punkte für die zusätzliche Eignungsquote und das Auswahlverfahren der Hochschulen. Noch besser stehen deine Chancen, wenn du neben der Ausbildung auch Berufserfahrung vorweisen kannst.
Möchtest du deinen Traum vom Medizinstudium nicht aufgeben, hast aber nicht genügend Punkte im Abitur erreicht, um es direkt an die Uni zu schaffen, solltest du daher über eine Ausbildung nachdenken. Die folgende Liste zeigt einige der typischen Berufe, die deine Zulassungschancen für Medizin deutlich erhöhen können:
- Krankenpfleger/in
- Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA)
- Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)
- Physiotherapeut/in
- Laborant/in im medizinischen Bereich
- Medizinisch-technische/r Assistent/in (MTA)
- Ergotherapeut/in
Dies sind nur einige der zahlreichen Berufe, mit denen du nicht einfach eine Wartezeit aussitzt, sondern die Semester ohne einen Studienplatz sinnvoll nutzt, um Punkte für deine nächste Bewerbung zu sammeln. Gleichzeitig lernst du während einer solchen Ausbildung auch noch eine Menge Dinge, die dir später im Medizinstudium nützlich sind.
Freiwilliges soziales Jahr (FSJ)
Ein Freiwilliges Soziales Jahr ist eine sehr gute Möglichkeit, die Wartezeit auf einen Studienplatz sinnvoll zu nutzen. Ein FSJ ist generell eine wertvolle Erfahrung und kann sogar häufig in einem medizinischen Bereich absolviert werden. Dies ist beispielsweise im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder beim Rettungsdienst möglich. Aber auch in anderen Bereichen sammelst du mit dem freiwilligen sozialen Jahr Punkte für die Platzvergabe und erhöhst so deine Chance, an einer Universität Medizin studieren zu können.
In Deutschland gibt es zahlreiche Organisationen, die FSJ-Stellen im medizinischen Bereich anbieten. Informiere dich rechtzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten und nutze diese wertvolle Zeit, um Punkte für die Vergabeverfahren der Hochschulen und die zusätzliche Eignungsquote zu sammeln!
Anderes Studium
Viele Bewerber haben sich früher nicht für einen anderen Studiengang als Alternative entschieden, weil ihnen dann keine Wartesemester für das Medizinstudium angerechnet wurden. Da generell keine Anrechnung der Wartezeit mehr erfolgt, spielt das natürlich keine Rolle mehr.
In vielen anderen Studienfächern gibt es keinen NC und du musst dir keine Gedanken um Quoten machen. Es empfiehlt sich, ein Studienfach zu wählen, das thematisch mit dem Medizinstudium verwandt ist. Das bringt dir möglicherweise mehr Punkte beim hochschulinternen Auswahlverfahren ein und geht zudem noch mit dem Erwerb von Wissen einher, welches auch für Humanmedizin oder Zahnmedizin benötigt wird.
Du kannst dich nicht nur nach Abschluss deines Alternativ-Studiums für das Medizinstudium bewerben, sondern auch währenddessen in jedem Semester erneut. Auf der Website der Stiftung für Hochschulzulassung findest du Artikel und Informationen darüber, welche während eines anderen Studiums erbrachten Leistungen Punkte für die Zulassung zum Medizinstudium einbringen oder für dieses angerechnet werden können.
Intensive Vorbereitung auf den TMS
Der Test für Medizinische Studiengänge (TMS) ist ein wichtiger Baustein im Bewerbungsverfahren vieler Hochschulen. Er ist zwar nicht Pflicht, kann dir aber zusätzliche Punkte für die Studienplatzvergabe einbringen. Früher setzten viele Studenten auf Wartesemester. Medizin ist heute aber ein Studiengang, bei dem du bereits bei der Bewerbung mit Qualifikationen überzeugen musst.
Ein guter TMS ist eine solide Basis beim Kampf um die wenigen Plätze. Aus diesem Grund solltest du den TMS nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern dich gut darauf vorbereiten, um Punkte in konkurrenzfähiger Höhe zu erreichen.
Viele Studenten nehmen sich ein oder auch mehrere Semester, um sich wirklich gut auf den TMS vorzubereiten. Das Problem ist nämlich, dass du den Test nur einmal wiederholen kannst und dies auch nur innerhalb von 12 Monaten. Es lohnt sich daher, die Vorbereitung ernst zu nehmen.
Das bedeutet nicht, dass du während Vorbereitungszeit nichts anderes machen kannst. Die Vorbereitung auf den TMS kann durchaus als eine Art "Wartezeit" verstanden werden. Diese Wartezeit wird von vielen Studenten dazu genutzt, zu jobben und Geld zu verdienen, damit der Start an der Universität und die Finanzierung des Lebensunterhalts leichter fallen.
Was genau wird beim TMS getestet?
Der TMS ist kein Wissenstest, denn er bewertet viel mehr Fähigkeiten, die im Medizinstudium wichtig sind. Dazu gehören kognitive Fähigkeiten wie Logik und Merkfähigkeit. Auch das räumliche Vorstellungsvermögen wird bei einer ansehnlichen Anzahl an Aufgaben auf die Probe gestellt.
Der TMS besteht aus mehreren Unterkategorien, die unterschiedliche Bereiche abdecken. So müssen Bewerber etwa Textverständnis anhand verschiedener Artikel und Fragen dazu zeigen und Figuren zusammensetzen. Der Test ist praxisnah und stellt sicher, dass zukünftige Medizinstudenten die an der Uni erforderlichen Fertigkeiten mitbringen.
Der TMS ist für die Hochschulen eine deutlich bessere Möglichkeit als die Wartezeit, um Bewerber auszuwählen. Es geht hier um klare Kriterien, die Fähigkeiten widerspiegeln und nicht einfach nur darum, automatisch Wartesemester anzusammeln.
Das Medizinstudium im Ausland als Alternative ohne Wartezeit
Da der NC in Deutschland hoch und ein Zugang zum Medizinstudium über die Wartezeit nicht mehr möglich ist, entscheiden sich jedes Semester zahlreiche Abiturienten dafür, ihr Glück an einer Hochschule im Ausland zu versuchen.
Andere Länder rechnen zwar ebenfalls keine Wartezeit an, doch auch der NC ist oft nicht so ausschlaggebend wie an deutschen Universitäten.
Wir unterstützen dich dabei, deinen Traum vom Studium der Humanmedizin wahr werden zu lassen, und zwar ohne dich durch NC-Anforderungen ausbremsen zu lassen und ohne Wartesemester. Medizin ist auch an einer Hochschule im EU-Ausland zwar nicht ganz ohne jegliche Herausforderungen studierbar. Die meisten Hochschulen haben jedoch ihre eigenen Auswahlverfahren, und wir unterstützen dich engagiert dabei, diese zu überstehen.
Worauf kommt es bei der Bewerbung an einer Universität im Ausland an?
Die Wertung von Wartesemestern ist an Hochschulen in anderen Ländern nicht üblich. Stattdessen kann auch hier der Notendurchschnitt beim Abi eine Rolle spielen. Viel wichtiger sind aber häufig die internen Aufnahmetests der Universität.
Wir haben langjährige Erfahrung mit empfehlenswerten Hochschulen im Ausland und können dich auf den Test der von dir gewünschten Universität bestens vorbereiten. Häufig ist zudem ein sogenanntes Motivationsschreiben erforderlich. In diesem erklärst du den für die Studienplatzvergabe an der Hochschule verantwortlichen Personen, warum gerade du einen der verfügbaren Plätze erhalten solltest.
Was ist bei einem Auslandsstudium anders als in Deutschland?
Wenn du dich dazu entscheidest, an einer Universität im Ausland zu studieren, solltest du die wichtigsten Punkte kennen, durch die sich die ausländische Hochschule von einer deutschen Universität unterscheidet. Die Studiengebühren an einer Auslands-Uni sind in der Regel höher als an deutschen Hochschulen. Dennoch lohnt es sich, dort direkt anzufangen, statt es Semester für Semester in Deutschland erneut zu versuchen. Schließlich verdienst du als approbierter Arzt gut, so dass du möglichst viele Berufsjahre bis zur Rente ansammeln willst.
Wir helfen dir dabei, deinen Traum vom Studium an einer ausländischen Universität zu realisieren
Wenn du Fragen zu Zulassungsvoraussetzungen, Anerkennung des Studiums in Deutschland, Finanzierung, Studieninhalten oder anderen Themen hast, sind wir die richtigen Ansprechpartner für dich. Wir gehen alle Punkte gemeinsam mit dir durch und helfen dir, die passende Universität zu finden und das Bewerbungsverfahren dort bestmöglich zu durchlaufen. Lies bei Interesse auch die entsprechenden Artikel auf unserer Seite!
Fazit: Der NC ist auch nach Abschaffung der Wartezeit nicht der einzige Faktor
Die Anrechnung von Wartezeit wurde zwar abgeschafft, dennoch ist auch heute der NC nicht der einzige Faktor für die Zulassung zum Medizinstudium. Zahlreiche Hochschulen in Deutschland berücksichtigen zusätzliche Kriterien wie Testergebnisse, Ausbildung, Berufserfahrung und soziale Kompetenzen. Ein hoher Testscore im TMS oder HAM-Nat kann dir wertvolle Punkte bringen und die Erfolgschancen bei der Bewerbung für einen Studienplatz erhöhen.
Zusammengefasst werden Studienplätze zentral durch die Stiftung für Hochschulzulassung über 3 Quoten vergeben:
- Abiturbestenquote
- Zusätzliche Eignungsquote
- Auswahlverfahren der Universitäten
Nutze alle Möglichkeiten, um die notwendigen Kriterien zu erfüllen und deine Chancen auf ein Medizinstudium auch ohne angerechnete Wartezeit zu maximieren.
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