Was macht ein Gefäßchirurg?

MUDr. Andreas Zehetner

MUDr. Andreas Zehetner

CO-Founder von futuredoctor

Lesezeit: 12 Minuten
Zuletzt aktualisiert: 5. November 2024

☝️ Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Facharzt für Gefäßchirurgie betrachtet das Gefäßsystem gründlich und führt Behandlungen an Arterien, Venen und Lymphgefäßen durch.
  • Die Gefäßchirurgie ist ein Teilgebiet der Chirurgie und erfordert nach dem Studium eine 6-jährige Weiterbildung zum Facharzt.
  • Zu den häufigsten Leiden, mit denen Patientinnen und Patienten einen Gefäßchirurgen aufsuchen, zählen Krampfadern, Durchblutungsstörungen, Thrombose und der diabetische Fuß. Herzinfarkt und Schlaganfall sind ebenfalls häufig ein Grund für eine Behandlung in der Gefäßchirurgie.
  • Als Gefäßchirurg nutzt du verschiedene moderne Operationsverfahren wie z. B. Angioplastie, Stent- oder Bypassoperationen, um die Funktion der betroffenen Gefäße zu verbessern beziehungsweise wiederherzustellen.

📖 Inhaltsverzeichnis

Die Gefäßchirurgie ist ein spezialisiertes Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen der Gefäße beschäftigt. Mit modernen Operationsmethoden behandelt der Gefäßchirurg die betroffenen Gefäße. Um in diesem Beruf arbeiten zu können, sind ein Medizinstudium und eine 6 Jahre dauernde Weiterbildung zum Facharzt für Gefäßchirurgie erforderlich.

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Die Aufgaben des Gefäßchirurgen

Ein Gefäßchirurg behandelt Erkrankungen des Gefäßsystems. Er führt diagnostische Untersuchungen durch und plant gemeinsam mit dem Patienten die individuelle Behandlung. Operative Eingriffe, wie zum Beispiel Bypassoperationen und die Angioplastie, gehören ebenso dazu, wie der Versuch einer medikamentösen Behandlung.

Als Gefäßchirurg arbeitest du eng mit anderen Fachgebieten zusammen, sodass eine multidisziplinäre Behandlung sichergestellt ist. Das ist insbesondere deshalb erforderlich, weil die Patientinnen und Patienten häufig weitere Erkrankungen aufweisen und auch die Problematik einer einzelnen Krankheit sich über mehrere Fachgebiete erstrecken kann.

Facharzt für Gefäßchirurgie werden: die Ausbildung

Nach dem Abitur dauert es noch mindestens 12 Jahre, bis du Facharzt für Gefäßchirurgie bist. Die Ausbildung unterteilt sich in ein sechsjähriges Medizinstudium und eine ebenfalls sechs Jahre dauernde Facharztausbildung.

Studium

Im Studiengang Humanmedizin lernst du zwar bereits eine Menge über Venen, Arterien und die Lymphgefäße, eine Spezialisierung auf die Gefäßchirurgie findet hier jedoch noch nicht statt. Das Medizinstudium dient vielmehr der Vermittlung der Grundlagen, die auch Spezialisten sowohl im Krankenhaus als auch in niedergelassener Praxis später benötigen.

Im 2 Jahre dauernden vorklinischen Teil lernst du die Anatomie und Physiologie des gesunden Menschen und lernst, inwiefern die körperlichen Systeme bei verschiedenen Krankheiten gestört sind. Biologie, Chemie und Physik sind hier weitere wichtige Themen.

Im klinischen Teil lernst du dann die verschiedenen Fachbereiche kennen. Selbst wenn du an dieser Stelle schon weißt, dass du dich auf die Gefäßchirurgie spezialisieren möchtest, ist es wichtig, über die Grundlagen der anderen Bereiche Bescheid zu wissen. Fachärztinnen und Fachärzte kooperieren nämlich im Optimalfall eng miteinander. Du musst im Ernstfall auch Erkrankungen aus anderen Fachgebieten erkennen und wissen, an wen du deine Patientinnen und Patienten überweisen musst.

Facharztausbildung

Nachdem du dein Studium abgeschlossen hast und Arzt bist, kannst du dich nun auf das Spezialgebiet der Gefäßchirurgie fokussieren. Die hierfür erforderliche Facharztausbildung dauert 6 Jahre und ist in einen 2-Jährigen allgemeinen chirurgischen Teil und eine weitere Spezialisierung auf die Gefäßchirurgie unterteilt.

Allgemeiner Teil

Der allgemeine Teil muss von Fachärzten aus jedem chirurgischen Fachgebiet absolviert werden. Du lernst hier wichtige Details zum operativen bzw. chirurgischen Eingriff, Notfallmanagement und viele weitere Dinge, die du als Chirurg wissen musst.

OP-Vorbereitung, Lagerungstechniken und Anästhesie sind nur einige der in diesen 2 Jahren wichtigen Themen, zu denen du ein umfangreiches Fachwissen erwirbst, welches du später als Arzt in der Gefäßchirurgie anwenden kannst.

Spezialgebiet Gefäßchirurgie

In den anderen 4 Jahren deiner Ausbildung zum Facharzt für Gefäßchirurgie setzt du dich mit den speziellen Inhalten für dieses Fachgebiet auseinander. Du lernst im Detail, wie Gefäßerkrankungen diagnostiziert und behandelt werden.

Du erwirbst Kenntnisse zu Punktions- und Katheterisierungstechniken, operativen Verfahren zur Behandlung des diabetischen Fußes, Gefäßrekonstruktionen und der Anwendung moderner bildgebender Verfahren wie der Angiographie. Nach erfolgreichem Abschluss dieser letzten 4 Jahre hast du dich bestens auf Erkrankungen des Gefäßsystems spezialisiert und bist damit Gefäßchirurg.

Unterschiede zwischen der Gefäßchirurgie und anderen chirurgischen Fachgebieten

Ein Gefäßchirurg ist ein Chirurg, der sich auf das Gefäßsystem spezialisiert hat, einschließlich Arterien, Venen und Lymphgefäßen. Dies beschränkt sich nicht auf ein bestimmtes Gebiet des Körpers, sondern betrifft alle Bereiche des Gefäßsystems, einschließlich Arterien, Venen und Lymphgefäße in der Peripherie und zentral in Herznähe.

Dementsprechend müssen diese Fachärzte sich mit der Anatomie des kompletten Körpers bestens auskennen, während es in anderen chirurgischen Fachrichtungen häufig um bestimmte Organe oder Körperregionen geht.

Mit welchen Erkrankungen kommen Patientinnen und Patienten in die Gefäßchirurgie?

Es gibt eine Vielzahl an Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße, die eine Behandlung in der Gefäßchirurgie erforderlich machen. Gefäßchirurgen behandeln dabei sowohl akute Probleme als auch chronische Gefäßerkrankungen. Die Behandlungsfelder reichen von Aneurysmen über Krampfadern, Durchblutungsstörungen, Thrombose, diabetischer Fuß bis hin zu komplexen Verletzungen der Blutgefäße.

Aufgrund der großen Vielfalt dieses Fachgebiets können wir an dieser Stelle nicht auf jede einzelne Erkrankung eingehen, wir haben dir aber einige der am häufigsten vertretenen herausgesucht und werden sie nun ein wenig genauer erläutern.

Arteriosklerose

Die Verkalkung der Arterien ist eine häufig auftretende Erkrankung. Sie kann durch Ablagerungen von Fett und Cholesterin an den Gefäßwänden entstehen, verengt die Arterien und kann zu Blockaden führen. Dies kann wiederum zu schwerwiegenden Folgen wie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

In der Gefäßchirurgie werden Patientinnen und Patienten mit Arteriosklerose sowohl durch medikamentöse Therapien als auch durch operative Eingriffe behandelt. Ziel ist es immer, die Durchblutung zu verbessern, Komplikationen zu verhindern und dem Betroffenen zu einem aktiven Leben zu verhelfen.

Die Arteriosklerose ist die Verkalkung der Gefäßwände. Folgen hiervon sind ein hoher Blutdruck und ein höheres Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen.

Aneurysmen

Bei einem Aneurysma handelt es sich um eine Ausbuchtung oder Erweiterung einer Arterie, die durch eine Schwäche in der Gefäßwand zustande kommt. Es besteht die Gefahr, dass es an der Schwachstelle zu einem Riss kommt, was lebensbedrohlich sein kann.

Gefäßchirurgen diagnostizieren Aneurysmen durch bildgebende Verfahren. Auch der zugehörige Eingriff gehört zum Aufgabenfeld der Gefäßchirurgie. Dabei kann es sich um eine offene Operation oder eine weniger invasive chirurgische und interventionelle endovaskuläre Methode handeln, mit der das betroffene Gefäß stabilisiert wird.

Bei einem Aneurysma sind die frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend, um schwerwiegende Komplikationen zu verhindern und dadurch das Leben der Betroffenen zu schützen.

Thrombose

Thrombosen treten häufig in den tiefen Venen der Beine auf. Lösen diese sich von dort, kann das unter anderem zu einer Lungenembolie führen. Bei tiefen Venenthrombosen und venöser Insuffizienz, die häufig damit verbunden ist, stehen den Gefäßchirurgen verschiedene Verfahren zur Behandlung zur Verfügung. Dazu gehören die medikamentöse Thrombolyse sowie ein operativer Eingriff zur Entfernung des Blutgerinnsels.

Neigt ein Patient aufgrund von Risikofaktoren zu Thrombosen, ist außerdem die Prävention wichtig. Diesbezüglich können die Spezialistinnen und Spezialisten in der Gefäßchirurgie unter anderem Gerinnungshemmer verschreiben, die dauerhaft eingenommen werden müssen.

Krampfadern

Zu den häufigsten Venenleiden zählen Krampfadern. Diese erweiterten und geschlängelten Venen treten meist an den Beinen auf und können zu Schmerzen und Schwellungen führen. Moderne Kliniken der Gefäßchirurgie behandeln Krampfadern mit Sklerotherapie, Laserbehandlungen und gegebenenfalls mit chirurgischen Eingriffen. So wird oft eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität von den betroffenen Patientinnen und Patienten erreicht.

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (paVK)

Bei dieser Erkrankung ist der Blutfluss in den Arterien der Beine durch Verengungen beeinträchtigt. Dies führt zu Durchblutungsstörungen und Schmerzen beim Gehen. Die Gefäßchirurgie betrachtet den Befund bei einer pAVK und entscheidet dann, ob die Behandlung mit Medikamenten, chirurgischen und interventionellen endovaskulären Eingriffen oder einer Bypass-OP die beste Wahl ist.

Ziel ist auch hier, die Durchblutung zu verbessern und die Mobilität der erkrankten Patientinnen und Patienten zu erhöhen. Zudem ist hier natürlich wichtig, einer weiteren Verschlechterung des Zustands entgegenzuwirken.

Lymphödeme

Ein Lymphödem ist eine Schwellung, die durch eine Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Gewebe entsteht, weil die Abflüsse im Lymphsystem blockiert sind. Da die Gefäßchirurgie sich mit Arterien, Venen und Lymphgefäßen beschäftigt, fällt auch das Lymphödem in ihren Zuständigkeitsbereich.

Kliniken der Gefäßchirurgie kombinieren beim Lymphödem verschiedene Behandlungsmethoden. Manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie und in einigen Fällen auch konventionelle chirurgische und interventionelle Eingriffe sind die wichtigsten Methoden, um erkrankten Patientinnen und Patienten bei einem Lymphödem Linderung zu verschaffen.

Veneninsuffizienz

Wenn die Venen nicht ausreichend Blut zurück zum Herzen transportieren können, führt das zu Schwellungen und Schmerzen sowie einer verminderten Leistungsfähigkeit. Zudem steigt das Risiko für Thrombosen.

Ziel der Gefäßchirurgie ist, den Patienten bei einer Veneninsuffizienz eine bestmögliche und schonende Behandlung zukommen zu lassen, die ihre Symptome lindert und die Venen vor einer Verschlimmerung der Problematik schützt.

Neben der gängigen Kompressionstherapie gibt es auch die Möglichkeit, die Insuffizienz in der Gefäßchirurgie mit konventionellen chirurgischen Methoden zu therapieren und durch eine umfassende gefäßchirurgische Behandlung zu versuchen, den Rückfluss durch die venösen Blutgefäße zu verbessern.

Diabetischer Fuß

Der diabetische Fuß ist eine schwerwiegende Komplikation bei Diabetes, bei der es zu Wunden und Durchblutungsstörungen an den Füßen kommt. In der Gefäßchirurgie werden diese Patientinnen und Patienten durch spezielle Wundbehandlungen (sogenannte Revaskularisationsverfahren) und gegebenenfalls auch Amputationen behandelt.

Ziel ist meist, die Gehfähigkeit zu erhalten, um die Lebensqualität so hoch wie möglich zu halten. Bei Diabetes finden in der Regel eine multidisziplinäre Behandlung der Patientinnen und Patienten durch individuelle Therapien und Eingriffe verschiedener Fachärzte statt. Gefäßchirurgen kooperieren eng mit Spezialistinnen und Spezialisten aus der Diabetologie und weiteren Bereichen, denn bei Diabetes sind in der Regel verschiedene Systeme des Körpers in Mitleidenschaft gezogen.

Aortendissektion

Die Aortendissektion ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der die Wandschichten der Hauptschlagader einreißen. Dies führt üblicherweise zu einem plötzlichen und sehr starken Schmerz. Es handelt sich um einen dringenden Notfall in der Gefäßchirurgie, der schnelles Handeln erforderlich macht.

Die Aortendissektion wird üblicherweise durch einen konventionellen chirurgischen und interventionellen Eingriff behandelt, dessen Hauptziel es ist, die Aorta wieder zu stabilisieren, den Blutverlust so gering wie möglich zu halten und dem Patienten damit das Leben zu retten.

Methoden zur Untersuchung in der Gefäßchirurgie

Ein Gefäßchirurg ist ein Arzt, der sich auf die Erkrankungen des Gefäßsystems spezialisiert hat, einschließlich der Untersuchungsmethoden, die zur Diagnose dieser Erkrankungen angewendet werden. Drei der wichtigsten Methoden, mit denen diese Fachärztinnen und Fachärzte arbeiten, möchten wir dir nun genauer vorstellen.

Angiografie

Diese bildgebende Methode wird in der Gefäßchirurgie genutzt, um detaillierte Bilder der Blutgefäße zu erstellen. Ein Facharzt für Gefäßchirurgie betrachtet eine Angiografie anschließend, um Erkrankungen des Gefäßsystems einschließlich Verengungen und Anomalien der Arterien und Venen wie zum Beispiel Aneurysmen zu erkennen.

Um die Gefäße besser darstellen zu können, wird bei der Angiografie ein Kontrastmittel in den Blutkreislauf injiziert. Anschließend werden Röntgenaufnahmen gemacht, so dass die Gefäßstruktur aufgrund des Kontrastmittels gut zu erkennen ist.

Duplexsonografie

Die Duplexsonografie ist ein nicht invasives Ultraschallverfahren, das Gefäßchirurgen zur Untersuchung von Arterien und Venen nutzen. Sie kombiniert zwei Techniken: die B-Bild-Sonografie und die Doppler-Sonografie.

Mit dieser Methode können Fachärztinnen und Fachärzte sowohl die Struktur der Gefäße als auch den Blutfluss in Echtzeit darstellen. Mit der Duplexsonografie ist unter anderem das Erkennen von verschiedenen arteriellen Blockaden, tiefen Venenthrombosen und venöser Insuffizienz möglich. Diese Untersuchung in der Gefäßchirurgie ermöglicht eine recht genaue Beurteilung der betroffenen Gefäße und hilft, die geeignete Behandlung zu planen.

Phlebografie

Die Phlebografie ist ein spezielles Röntgenverfahren und im Prinzip eine Angiografie für die Venen. Zu den häufigsten Venenleiden zählen Krampfadern, Durchblutungsstörungen und Ablagerungen an den Gefäßwänden. Diese können durch das Kontrastmittel-Röntgen bei der Phlebografie identifiziert werden.

Die bei dieser Untersuchung gewonnenen Bilder sind entscheidend für die weitere Behandlung. Die Ärzte in der Gefäßchirurgie kombinieren konventionelle chirurgische Verfahren und nicht invasive Methoden dabei so, wie es für den betroffenen Patienten am besten ist.

Behandlungsmethoden bei Erkrankungen des Gefäßsystems

Die Gefäßchirurgie kennt zahlreiche Behandlungsmethoden für verschiedene Gefäßerkrankungen. Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) setzen Gefäßchirurgen zum Beispiel häufig auf die bewährten endovaskulären Methoden, um erkrankten Patienten mit einer Angioplastie, einer Ballon-Dilatation oder einer Stent-Implantation zu helfen.

Bei Operationen am Herzen kooperieren die Gefäßchirurgen häufig mit der Herzchirurgie und setzen moderne Operationsmethoden ein, um das Herz leistungsfähig zu erhalten oder die Funktionalität wiederherzustellen.

Nicht immer kommen in der Gefäßchirurgie direkt operative Methoden zum Einsatz. In der Gefäßmedizin kommen unter anderem Behandlungsverfahren auf Basis von Medikamenten zum Einsatz, um die Blutgerinnung zu hemmen und so das Entstehen weiterer Blutgerinnsel zu verhindern.

Die Operation kann häufig ohne große Schnitte ausgeführt werden

In der modernen Gefäßchirurgie führen die Spezialistinnen und Spezialisten sowohl "normale" Operationen als auch minimalinvasive Eingriffe durch. So können etwa die Thrombose, Diabetischer Fuß, Herzinfarkt und die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) mit Hilfe eines Katheters behandelt werden. Zu einem operativen bzw. chirurgischen Eingriff gehört somit nicht immer ein großer Schnitt.

Der Zugang mit dem Katheter über eine große Vene reduziert die Erholungsdauer und senkt das Risiko für Komplikationen.



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