Medizinstudium Kanada: Alles über Voraussetzungen und Ablauf

MUDr. Andreas Zehetner

MUDr. Andreas Zehetner

CO-Founder von futuredoctor

Lesezeit: 13 Minuten
Zuletzt aktualisiert: 5. November 2024
Studieren zwischen Eishockeyspielen und Ahornsirup – Das Medizinstudium in Kanada

☝️ Das Wichtigste in Kürze

  • Hochschulen in Kanada bieten eine Vielzahl an Bachelor- und Masterprogrammen an. Die Qualität der Bildung ist hoch, und das Studium dort bietet eine einzigartige kulturelle Erfahrung.
  • Die Zulassungsvoraussetzungen lassen sich in der Regel durch ein deutsches Abitur und Sprachtests wie den TOEFL erfüllen. Das gilt allerdings nur für den sogenannten Undergraduate-Bereich. Im Verlauf des Studiums muss für den Graduate-Bereich noch ein Bachelorabschluss erworben werden.
  • Die Studiengebühren sind für ausländische Studierende höher als für Kanadier und variieren je nach Hochschule und Studiengang.
  • Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, einschließlich Stipendien, Studienkrediten und Auslands-BAföG.

📖 Inhaltsverzeichnis

Ein Medizinstudium in Kanada erfordert meist ein abgeschlossenes Bachelor-Studium, welches Studierende natürlich ebenfalls in Kanada absolvieren können. Studierende aus dem Ausland zahlen an vielen Universitäten höhere Studiengebühren als ihre kanadischen Kommilitonen. Das deutsche Abitur wird in der Regel gleichwertig zu entsprechenden High School Diploma anerkannt und öffnet dir die Türen vieler kanadischer Hochschulen.

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Voraussetzungen für einen Studienplatz der Medizin in Kanada

Um als deutscher Student einen Studienplatz für Medizin in Kanada zu erhalten, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Das Medizinstudium erfordert in Kanada nämlich nicht nur den Abschluss eines Colleges beziehungsweise ein Abitur, sondern auch einen Bachelor-Abschluss. Diesen kannst du selbstverständlich auch in Kanada über die sogenannten Undergraduate Studies erwerben, die mit den deutschen Bachelor-Studiengängen entsprechen. Letztendlich ist der Bachelorabschluss für das Medizinstudium ein wenig mit der deutschen Vorklinik vergleichbar, auch wenn der Studiengang in Kanada deutliche Unterschiede in seiner Struktur aufweist.

Gute Sprachkenntnisse sind Pflicht

Für ein Studium in Kanada sind die entsprechenden Sprachkenntnisse unerlässlich. Ohne sie wären Vorlesungen und Seminare schwer verständlich. Je nach Provinz wird in Kanada in Englisch oder Französisch unterrichtet.

Die Englischkenntnisse werden den Hochschulen üblicherweise über standardisierte Tests wie TOEFL oder IELTS nachgewiesen. Für Französisch gibt es dagegen keine einheitliche Regelung. Hier kann es sein, dass einzelne Hochschulen eigene Tests durchführen.

Das kanadische Hochschulsystem

Das Hochschulsystem in Kanada umfasst Universitäten und Colleges und ist in die sogenannten Undergraduate Studies (Bachelor) und Graduate Studies (Master, Ph.D.) unterteilt. Die Studiendauer variiert je nach Programm. Da die Provinzen und Hochschulen viel Handlungsfreiheit beim Aufbau des Studiengangs haben, können sich sowohl die Aufteilung der Semesterthemen als auch die Studiengebühren von Universität zu Universität stark unterscheiden.

Undergraduate Programme (Bachelor)

Die Unterteilung in Bachelor- und Master-Studiengang hat in Kanada eine deutlich längere Tradition als in Deutschland. Ein Studium im Undergraduate-Bereich dauert in der Regel drei bis vier Jahre. Die Studiengebühren für diese Studiengänge sind in der Regel höher, als für ein Studium im Graduate-Bereich. Da entsprechende Abschlüsse aber für ein Studium der Humanmedizin an kanadischen Hochschulen erforderlich sind, wirst du um den Undergraduate-Bereich nur dann herumkommen, wenn du bereits einen entsprechenden Bachelor-Abschluss aus Deutschland mitbringst und dieser für das kanadische Medizinstudium anerkannt wird.

Graduate-Bereich (Master und Ph.D.)

Ein Master-Studium, welches an den erfolgreich absolvierten Bereich der Undergraduate Studies angeschlossen werden kann, dauert meist ein bis zwei Jahre. Der Doktorgrad (Ph.D.) nimmt dagegen in der Regel mehrere Jahre in Anspruch. In den allermeisten Fällen steht in Kanada vor dem Ph.D. der Master, es ist aber durchaus auch möglich, diesen zu überspringen. Das ist allerdings normalerweise Studierenden vorbehalten, die sich durch besondere Leistungen auszeichnen.

Die Studiengebühren für Graduate-Studienplätze sind üblicherweise etwas geringer als im Undergraduate-Bereich. Auch hier gilt allerdings: Studenten aus Deutschland zahlen höhere Studiengebühren als ihre kanadischen Kommilitonen.

In Kanada gibt es verschiedene Hochschultypen

Längst nicht alle Hochschulen in Kanada bieten Bachelor-, Master- und Ph.D.-Programme an. So konzentrieren sich unter anderem die sogenannten Community Colleges auf praxisorientierte Ausbildung und kürzere Programme. Hier reichen oft die Mittlere Reife und eine abgeschlossene Ausbildung, um sich für einen Studiengang des Colleges einschreiben zu können. Ein Medizinstudium wird am Community College allerdings nicht angeboten.

Hochschulen mit Beschränkung auf Undergraduate-Programme

An einigen Hochschulen ist ausschließlich das Bachelor-Studium möglich. Hier reicht die allgemeine Hochschulreife aus, um sich für einen der Studienplätze zu bewerben. Ein Medizinstudium ist an diesen Universitäten allerdings nicht möglich. Hierfür musst du nach dem Ende des Undergraduate-Studiums an eine andere Hochschule wechseln. Studiengebühren sind auch an diesen Hochschulen ein wichtiges Thema und können für deutsche Studierende höher als für Studenten aus Kanada ausfallen.

Hochschulen, an denen höhere Abschlüsse möglich sind

Wenn du Humanmedizin, Rechtswissenschaften oder ein anderes Fach mit höherem Abschluss studieren möchtest, musst du hierfür eine Universität auswählen, die dieses Studium anbietet. Dort kannst du gegebenenfalls die für das Graduate-Studium erforderlichen Semester ebenfalls absolvieren. Unter Umständen ist es mit einem deutschen Abitur auch möglich, hier das erste Studienjahr im Undergraduate-Bereich zu überspringen.

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Das Medizinstudium ist in Kanada anders aufgebaut als in Deutschland

In Kanada ist das Medizinstudium auf andere Art strukturiert als bei uns. Es unterteilt sich in zwei Hauptphasen: den "Undergraduate" und den "Graduate" Studiengang. Der erste Teil, auch "Pre-med" genannt, dauert etwa drei bis fünf Jahre und ist mit der an deutschen Universitäten etablierten Vorklinik vergleichbar. Dieser Teil wird mit dem Bachelorabschluss beendet.

In der ersten Phase studierst du hier Fächer wie Biologie, Chemie und Genetik und schaffst so eine wichtige naturwissenschaftliche Grundlage für die anschließenden Semester. Danach folgt das Graduate-Programm, das mit dem Titel "M.D." (Medical Doctor) endet und üblicherweise vier Jahre dauert.

Unterschiedliche Anforderungen und der MCAT

Die bereits angesprochenen Zulassungsvoraussetzungen variieren je nach Hochschule, denn eine zentrale Studienplatz-Vergabe gibt es in Kanada nicht. So verlangt insbesondere die Universität in Ottawa die Absolvierung des Faches organische Chemie. An der Queen‘s Universität in Kingston ist dies jedoch nicht erforderlich.

Alles, was du zu den spezifischen Anforderungen wissen musst, findest du üblicherweise auf den Webseiten der jeweiligen Universitäten. Der "Medical College Admission Test" (MCAT) ist für die Zulassung zum Graduate-Programm oft wichtig. Dieser Test ist vergleichbar mit dem deutschen TMS. Er besteht aus Physik, Chemie, Biologie und sprachlichem Verstehen und dauert über vier Stunden.

Der Weg zum Medical Doctor (M.D.)

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiums können sich die Studierenden für das Graduate-Programm bewerben. Dieses Programm dauert vier Jahre und gliedert sich in einen vorklinischen und einen klinischen Abschnitt. Im vorklinischen Abschnitt werden Fächer wie Anatomie, Histologie und Physiologie gelehrt. Der klinische Abschnitt umfasst Fächer wie Innere Medizin, Chirurgie und Notfallmedizin. In der Herbstzeit des letzten Studienjahres beginnt der "Canadian Resident Matching Service" (CaRMS). Hier bewerben sich die Studierenden um Facharztstellen. Der gesamte Ablauf ist anspruchsvoll, aber eine erfolgreiche Zulassung sichert den Absolventen den Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung.

Studiengebühren in Kanada

Die Studiengebühren können in Kanada je nach Hochschule und Studiengang stark variieren. Ob du beispielsweise in Nova Scotia oder in British Columbia studierst, kann finanziell einen wesentlichen Unterschied machen. Undergraduate-Studiengänge sind oft günstiger als Master-Programme. Internationale Studierende müssen höhere Gebühren als Studenten aus Kanada zahlen.

Leider ist das Medizinstudium einer der teuersten Studiengänge in Kanada. Informiere dich daher vorher gut über die Preise der Unis, die für dich in Frage kommen.

So hoch sind die Studiengebühren, mit denen du rechnen musst

Je nachdem, an welcher Universität du in Kanada Medizin studierst, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den anfallenden Hochschul-Gebühren. Im Durschnitt müssen internationale Studenten aber mit Kosten von ungefähr 20.000 bis 25.000 CAD pro Studienjahr rechnen, was ungefähr 13.500 bis 17.000 Euro entspricht.

Da das kanadische Bildungssystem inklusive Colleges und Universitäten nicht im ganzen Land einheitlich ist, können die Kosten je nach Provinz und konkreter Hochschule vom hier angegebenen Durchschnitt in beide Richtungen stark abweichen.

Die Kosten für das Leben in Kanada sind ebenfalls hoch

Nicht nur studieren ist in Kanada teuer. Auch Unterkunft, Verpflegung und Kosten für die Freizeit belasten das Budget der Studierenden. Besonders in Städten mit renommierten Hochschulen wie Vancouver oder Toronto sind die Lebenshaltungskosten erheblich. Ein Auslandssemester oder ein ganzes Studium in Kanada erfordert daher eine sorgfältige Planung, bei der nicht nur die Studiengebühren berücksichtigt werden, sondern auch alles, was darüber hinaus für das tägliche Leben benötigt wird. Die Wahl des Wohnortes kann bezüglich der Kosten einen großen Unterschied machen.

Das Leben in Kanada ist teuer. Nicht nur die Miete schlägt zu buche, sondern auch die teuren Lebensmittel.

Auslands-BAföG für das Studium in Kanada erhalten

Vor der Bewerbung für ein Medizinstudium in Kanada oder ein Auslandssemester sollten Studierende prüfen, ob sie BAföG-berechtigt sind. Auslands-BAföG kannst du aufgrund der höheren Kosten bei einem Auslandsaufenthalt oft auch dann erhalten, wenn du beim Studieren in Deutschland nicht BAföG-berechtigt wärst.

Ein erfolgreicher BAföG-Antrag kann dich deinem Traum vom Studium in Kanada möglicherweise ein kleines Stück näher bringen, auch wenn es allein in der Regel nicht zur Finanzierung des Studiums und deiner Lebenshaltungskosten ausreichen wird.

Mit einem Stipendium in Kanada studieren

Ein Stipendium kann eine gute Lösung sein, um das Studium der Humanmedizin in Kanada teilweise oder komplett zu finanzieren. Eine der größten Förderorganisationen in diesem Bereich ist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Hierbei handelt es sich um eine Gemeinschaftseinrichtung deutscher Studentenschaften und Hochschulen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, internationale Beziehungen zu fördern und Akademiker im In- und Ausland zu unterstützen.

Der DAAD ist aber nicht der einzige Anbieter von Stipendien. Es lohnt sich daher, zu den verschiedenen Optionen und den Voraussetzungen für das betreffende Stipendium Informationen einzuholen. Hast du mit deiner Bewerbung Erfolg, ist ein Stipendium eine tolle Möglichkeit für die Finanzierung deines Studienprogramms.

Land, Kultur und Menschen in Kanada

Kanada ist ein großes und vielfältiges Land. Studierende aus aller Welt fühlen sich hier wohl und willkommen. Die Kultur Kanadas ist eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen, inklusive britischer und französischer Traditionen. Die beeindruckende Natur bietet viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Ein Auslandsaufenthalt in Kanada ist zwar im Vergleich zu vielen anderen Ländern mit höheren Kosten verbunden, kann aber deinen Horizont erweitern und dir auch später in deiner Karriere als Arzt nützlich sein.

Die kanadischen Hochschulen sind für bekannt gut strukturierte Studiengänge mit intensiver Kommunikation zwischen Lehrpersonen und den Studierenden. Ein Studium in Kanada ist eine tolle Möglichkeit, interessante Leute kennenzulernen und unvergessliche Momente zu erleben.

Summer Sessions: Intensivkurse und mehr

Die kanadischen Unis bieten Studierenden die Möglichkeit, Intensivkurse in kurzer Zeit abzuschließen. Dabei kann es sich beispielsweise um Sprachkurse für Studenten aus dem Ausland handeln. Aber auch die Vertiefung von einem bestimmten Thema und das Sammeln zusätzlicher Credits ist während der vorlesungsfreien Zeit im Sommer möglich. Hier lassen sich unter Umständen im Semester entstandene Lerndefizite ausgleichen und Fragen zu komplexen Zusammenhängen klären.

Alternativen zum Medizinstudium in Kanada

Kanada zählt zu den teuersten Ländern für ein Auslandssemester oder ein ganzes Auslandsstudium. Außerdem sind die Zulassungsvoraussetzungen aufgrund des für das Medizinstudium erforderlichen Bachelor-Abschlusses für einige Studierende nicht besonders ansprechend. Wer diese hohen Hürden nicht angehen möchte, dennoch aber gerne im Ausland studieren möchte, sollte daher die Alternativen kennen.

Auslandssemester statt ganzem Medizinstudium

Du musst nicht zwingend alle Semester deines Studiums im selben Land verbringen. Ein Auslandssemester ist eine vielversprechende Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, ohne über mehrere Jahre die hohen Studiengebühren und weitere Extrakosten finanzieren zu müssen.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass du einen Studienplatz an einer anderen Universität hast. Dies ist im Fach Humanmedizin bekanntermaßen nicht unbedingt leicht. Hast du bereits einen Platz, kannst du über verschiedene Austauschprogramme ein Semester im Ausland verbringen. Informiere dich hierzu beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) oder direkt beim Studentenwerk deiner Universität.

Andere Studienfächer

Für Bewerber aus dem Ausland gibt es neben den höheren Studiengebühren noch weitere Hürden. Es ist nicht unbedingt einfach, für ein Medizinstudium angenommen zu werden, da Voraussetzungen anders als in Deutschland sind. Für Studierende, denen es in erster Linie um die Auslandserfahrung geht, bieten sich daher andere Studiengänge als Alternative an. Du könntest zum Beispiel ein mit dem Fachbereich Medizin verwandtes Thema wählen und die dabei erworbene Erfahrung dann bei einem anschließenden Medizinstudium in Deutschland anwenden. Ein solches Studium bringt dir unter Umständen auch Vorteile bei deiner Bewerbung an einer deutschen Hochschule.

Europäische Länder

In Europa gibt es mehrere Länder, die attraktive Alternativen zu Kanada für das Medizinstudium bieten. Polen, Kroatien, Tschechien und weitere Länder haben sehr gute Hochschulen und bieten Medizinstudiengänge auf Englisch an. In Ungarn hast du sogar die Möglichkeit, auf Deutsch zu studieren. Wir helfen dir bei Bedarf bei der Bewerbung an deiner Wunsch-Universität und stellen die dafür erforderlichen Informationen auf unserer Seite und im persönlichen Kontakt bereit.

Studiengebühren sind in den europäischen Ländern zwar ebenfalls vorhanden, sie sind jedoch meist wesentlich geringer als in Kanada, insbesondere für den Bereich, der dort zu den Undergraduate Studies zählt. Ein weiteres wichtiges Thema sind die Lebenshaltungskosten, die ebenfalls deutlich unter der kanadischen Norm liegen.

Besuche in Deutschland sind deutlich leichter

Ein weiterer großer Vorteil einer europäischen Hochschule ist, dass Besuche bei Familie oder Freunden in Deutschland keine allzu große Hürde sind. Während du für eine Reise von Kanada nach Deutschland einen (nicht gerade günstigen) Interkontinentalflug buchen musst, ist es von vielen europäischen Ländern aus kein besonders großes Thema, die Ferien oder auch mal ein verlängertes Wochenende mit deinen Liebsten zu verbringen.

Dein Abschluss wird in Deutschland leichter anerkannt

Zwischen dem deutschen und dem kanadischen Bildungssystem und auch zwischen den einzelnen Hochschulen gibt es erhebliche Unterschiede. Es ist zwar möglich, einen in Kanada erworbenen Abschluss in Deutschland anerkennen zu lassen, das ist jedoch im Vergleich zu den europäischen Hochschulen etwas aufwendiger.

Das Studium an anerkannten Universitäten im europäischen Ausland lässt sich dagegen mit dem in Deutschland vergleichen. Daher ist es für Studierende nach ihrem Staatsexamen normalerweise nur eine Formsache, ihren Abschluss anerkennen zu lassen und in Deutschland als Arzt zu praktizieren.

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