Medizinstudium: Pflegepraktikum in der Schweiz?

Henry Hildebrandt

Henry Hildebrandt

Ratgeber bei futuredoctor

Lesezeit: 4 Minuten
Zuletzt aktualisiert: 18. Juni 2024
Medizinstudium: Pflegepraktikum In Der Schweiz?

📖 Inhaltsverzeichnis

Medizinstudium: Pflegepraktikum In Der Schweiz? Jeder Medizin Studierende, muss bis zum Physikum (1. Staatsexamen), 3 Monate Pflegepraktikum absolviert haben. Das Pflegepraktikum betrifft also jeden! Da macht es durchaus Sinn, wenn man sich gut über alle Möglichkeiten informiert. Die Schweiz sollte an dieser Stelle genauer betrachtet werden.

Das Pflegepraktikum

Das Pflegepraktikum kannst du rein theoretisch an jedem Krankenhaus absolvieren. Voraussetzung ist, die jeweilige Einrichtung verfügt über alle nötigen Standards. Dazu gehört vor allem eine ständige Ärztliche Aufsicht und die aktive Mitarbeit an der Grundpflege der Patienten.

Wenn du genaueres über das Pflegepraktikum im Allgemein erfahren möchtest, dann lese mal hier nach.

Medizinstudium: Pflegepraktikum In Der Schweiz?

In der Schweiz sind die erforderlichen Standards für ein Pflegepraktikum auf jeden Fall gegeben. Doch wieso genau solltest du in der Schweiz dein Pflegepraktikum absolvieren?

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Pflegepraktikum Schweiz: Bezahlung

An einem deutschen Krankenhaus, wirst du für ein Pflegepraktikum, nicht bezahlt! Außer du machst ein FSJ, dann bekommst du noch 450€ monatlich.

In der Schweiz ist das etwas anders! Hier gibt es tatsächlich eine Bezahlung für das Pflegepraktikum. Wieviel Geld du in der Schweiz bekommst, kommt ganz auf das Krankenhaus an, in dem du anfängst. Die Bezahlung des Pflegepraktikums reicht aber von etwa 500 CHF (1 CHF=0,93 €) bis zu 1300 CHF. Das ist eine menge Geld!

Darauf solltest du achten

Ein großer Nachteil des Lebens in der Schweiz, sind leider auch die Lebenshaltungskosten! Da kann es gut möglich sein, dass dir von deiner Bezahlung am Ende nicht mehr sonderlich viel übrig bleibt.

Deswegen solltest du die Wahl deines Krankenhauses, sofern du etwas Geld für dich behalten willst, von den Wohn-Möglichkeiten abhängig machen. Viele Häuser bieten dir eine sehr preiswerte Unterkunft im Personalhaus. So sparst du dir definitiv eine menge Geld und Stress.

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Kanton und Sprache?

63% der Schweizer sprechen Deutsch, 22% Französisch und 9% Italienisch. Wenn du nicht gerade sehr gutes Französisch oder Italienisch kannst, solltest du darauf achten in welchem Kanton du das Pflegepraktikum absolvierst.

Insgesamt gibt es 26 Kantone, in denen jeweils relativ klar ist welche Sprache hauptsächlich verwendet wird. Informiere dich an dieser Stelle aber am besten an dem jeweiligen Krankenhaus.

Die Bewerbung

Die Schweizer Krankenhäuser sind EU weit, aufgrund der guten Arbeitsbedingungen und der Bezahlung, äußerst beliebt. Dementsprechend bewerben sich auch viele Studierende auf Pflegepraktika.

Um auch wirklich sicher einen Platz zu bekommen, solltest du dich mindesten 6-9 Monate im Voraus um einen Praktikums-Platz kümmern. Je früher desto besser! Besonders die Plätze an den Krankenhäusern der Großstädte, sind sehr schnell voll.

Schreibe hierzu einfach eine Mail an die Personalabteilung. Diese sollte auf alle Fälle ein Motivationsschreiben (wieso genau dieses Haus) und deinen Lebenslauf enthalten.

Welches Krankenhaus in der Schweiz?

Wir von MEDstudents, haben besonders positive Erfahrungen mit einem bestimmten Krankenhaus in der Schweiz gemacht: Das Kantonsspital Winterthur. Das Spital liegt im Kanton Zürich. Hier wird hauptsächlich Deutsch gesprochen und die Bezahlung ist außerordentlich gut. Mit dem Zug ist man in etwa 30 Minuten in der Stadt Zürich.

Falls es genau an diesem Haus nicht klappt, gibt es aber sicherlich noch viele weitere gute Möglichkeiten.

Pflegepraktikum in der Schweiz. Fazit

Unserer Meinung nach ist die Schweiz perfekt für ein Pflegepraktikum geeignet! Neben der Bezahlung, die du in Deutschland definitiv nicht erhalten wirst, sind die Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern meist etwas besser. Außerdem bekommst du einen Einblick in das Gesundheitssystem eines anderen Landes, das ist viel Wert.

Hast du die Möglichkeit, dort im Personal-Wohnheim eine Unterkunft zu bekommen, dann wird auch viel von deinem Gehalt übrig bleiben. Was spricht also noch dagegen? Ab in die Schweiz.

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